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7000 km weit über den Atlantik – was ist für kleine Kinder anders in Fort de France auf Martinique als in Chemnitz? ARMES THEATER zurück aus Martinique.

Wir haben es gesehen, gefühlt, gehört, geschmeckt und erlebt, was wir theoretisch wissen: wie anders erleben Kinder ihren Alltag und wie anders die Kunst in Abhängigkeit von allen natürlichen und sozialen Bedingungen!

Eine Insel, 20 km breit, 70 km lang, täglich Sonne, Regen, üppige Vegetation, Stau auf den Straßen, Meer.
In den 10 kommunalen Kinderkrippen der Stadt, in denen ich mit Kindern ab einem Jahr arbeite: Fließen, offene Fenster und Türen, kaum Spielsachen, temperamentvolle Lautstärke, freundliches pastellgekleidetes Personal und wir fast die einzigen Personen mit heller Hautfarbe.

Was haben wir trotzdem Ähnliches wie in allen anderen Begegnungen erlebt?
Staunen über die sensiblen Reaktionen der Kinder, Staunen über ihre forschende und ausdauernde Beschäftigung mit den Dingen, ihre Fähigkeit zur ästhetischen Wahrnehmung, zur Veränderung der Dinge im Spiel. 

Wir möchten Sie nun wiederum einladen, an unserem Informations- und Auswertungs-
gespräch am 17.2. 2012 um 10 Uhr in unseren Räumen teil zu haben. Wir freuen uns!


Hier finden Sie einen Artikel aus der Tageszeitung in Fort de France zu unserer Arbeit in Martinique. Er ist natürlich auf französisch :) aber manch einer versteht das ja.